Die aktuellen Beiträge des HVÖ

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Anglo-Atheisten: sehenswert, hörenswert, teilenswert

Wo findet man die zungenfertigsten Atheisten? Deutschsprachige YouTuber und Vortragsredner tun ihr Bestes. Aber nur rund 135 Millionen Menschen sind des Deutschen mächtig und im Vergleich sprechen 1,5 Milliarden Englisch als Mutter- oder Zweitsprache – so nimmt es nicht Wunder, dass die eloquentesten Gottlosen aus dem anglophonen Raum stammen.

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Norwegen: Erstes humanistisches Staatsbegräbnis

Zwei Tage nach ihrem Tod, am 31. Dezember, gab die norwegische Regierung bekannt, dass sie Shabana Rehman mit einem Begräbnis auf Staatskosten ehren wollte. Diese Ehre wird ausschließlich den prominentesten und einflussreichsten Personen des norwegischen öffentlichen Lebens zuteil. Das humanistische Begräbnis fand am Dienstag, den 10. Januar, im Osloer Rathaus statt.

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Tim Minchin: STORM

Wenn das Tischgespräch ins “Spirituelle” abgleitet: animiertes Beat-Gedicht im Stil der 50er-Jahre, geschrieben und gesprochen vom australischen Klavierkabarettisten und Atheisten Tim Minchin.

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Österreichische Palliativgesellschaft fordert Änderung des Sterbeverfügungsgesetzes

Assistierter Suizid: Österreichische Palliativgesellschaft fordert Änderung des Sterbeverfügungsgesetzes Palliativmediziner:innen und andere Beschäftige in Palliativeinrichtungen werden in ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich Palliative Care zu betreiben, behindert. Palliativmediziner:innen wollen nicht als...

Holzkreuz auf einer Bibel 4

Jedes vierte Kirchenmitglied in Deutschland denkt über Austritt nach

Die christlichen Kirchen verlieren einer Studie zufolge angesichts anhaltend sinkender Mitgliederzahlen weiter an gesellschaftlicher Bedeutung. Nach dramatischen Austrittszahlen für die evangelische und die katholische Kirche in den letzten Jahren spielen laut der Umfrage viele weitere Menschen mit dem Gedanken, der Institution den Rücken zu kehren.

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Reli-Sprech im Alltag: Wenn Kanzelkultur auf cancel culture trifft

Den altgedienten Gottesphrasen ist im Alltag nicht zu entkommen. Vielleicht in Schweden oder Dänemark, aber nicht im tiefen Süden, wo Grüß Gott sich festgebissen hat im österreichisch-bayrischen Sprachreflex und den religiösen Schulterschluss schon beim ersten Augenkontakt impliziert: „Wir haben beide Gott erwähnt, nun können wir einander vertrauen.“