Ich habe die neue KI ChatGpt auf ihren (Un)Glauben getestet

ChatGPT
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Derzeit wird der Konsument von Nachrichten und Social Media Kanälen von euphorischen Berichten über die neue Künstliche Intelligenz überschüttet. Folglich hat es mich interessiert, wie diese in Glaubenssachen “denkt”. Noch hat eine KI kein Bewusstsein und sie kann nicht entscheiden, ob sie glaubt oder nicht (Anm.: Nach Ansicht einiger Neurowissenschaftlers kann das auch der Mensch nicht, aber das ist ein anderes Thema), jedoch wollte ich aus reiner Neugierde ihre Antworten testen.

Folgende vier Fragen/Aufgaben habe ich der KI gestellt:

  1. Glaubst du an Gott?
  2. Gib mir in 350 Worten eine Zusammenfassung von Argumenten, warum ich an Gott glauben sollte.
  3. Gib mir in 350 Worten eine Zusammenfassung von Argumenten, warum ich nicht an Gott glauben sollte.
  4. Sprechen die besseren Argumente für oder gegen die Existenz eines Gottes?

Hinweis: Da es USP der neuen KI ist, die Antworten auf die bereits gestellten Fragen anzupassen, kann man die Antworten steuern, was für Recherchen sehr nützlich ist. Da ich aber die KI nicht beeinflussen wollte, habe ich nach jeder Frage die Konversation gestoppt und eine neue Frage gestellt.

FAZIT: Die KI ist auffallend diplomatisch und vorsichtig in ihren Antworten. Mit der vierten Frage wollte ich die KI zu einer ehrlichen Antwort zwingen, ist mir aber nicht gelungen. Ich habe noch eine Reihe anderer Fragen gestellt, die ich hier aus Platzgründen nicht mehr ablichte (z.B. die Tehodizee-Frage: “Warum lässt Gott Leid zu?”). Die Antworten sind stets unverbindlich und beschreiben verschiedene Theorien, die KI selbst gibt jedoch nicht ihre Meinung dazu ab.

Für Menschen, die noch nicht sehr informiert und sich erstmals orientieren wollen, sind es tatsächlich gelungene Antworten. Spannend wird es in ferner Zukunft werden, wenn es Wissenschaftlern gelingt, der KI ein Bewusstsein einzuhauchen und diese dann eine eigene Meinung entwickeln kann. Sollte ich diesen Zeitpunkt erleben, werde ich die Fragen nochmals stellen.

Aber bewertet die Antworten der KI selbst:

1. Glaubst du an Gott?

Ich bin ein Computerprogramm und habe keine Fähigkeit zu glauben. Ich bin darauf programmiert, Informationen zu verarbeiten und auf Anfragen zu reagieren. Ich kann Ihnen jedoch Informationen über verschiedene Glaubensrichtungen und deren Lehren zur Verfügung stellen.

2. Gib mir in 350 Worten eine Zusammenfassung von Argumenten, warum ich an Gott glauben sollte.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen an Gott glauben. Einige glauben an Gott, weil sie glauben, dass er der Schöpfer des Universums ist und für alles verantwortlich ist, was in der Welt geschieht. Andere glauben an Gott, weil sie glauben, dass er ihnen moralische Orientierung und spirituelle Führung bietet. Wieder andere glauben an Gott, weil sie glauben, dass er ihnen Trost und Hoffnung in schwierigen Zeiten gibt.

Ein Argument für den Glauben an Gott ist die Existenz von Schöpfung und Design im Universum. Viele Menschen glauben, dass die komplexe und präzise Natur des Universums und der Naturgesetze ein Indiz dafür ist, dass es einen Schöpfer geben muss. Sie argumentieren, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Universum und die Naturgesetze durch Zufall entstanden sind, sehr gering ist.

Ein weiteres Argument für den Glauben an Gott ist die Idee einer moralischen Ordnung im Universum. Viele Menschen glauben, dass es eine höhere moralische Autorität gibt, die uns sagt, was gut und böse ist. Sie argumentieren, dass ohne Gott keine absolute moralische Wahrheit existieren würde.

Ein drittes Argument für den Glauben an Gott ist die Idee der spirituellen Erfüllung. Viele Menschen glauben, dass der Glaube an Gott ihnen ein tieferes Verständnis des Lebens und eine spirituelle Verbundenheit mit etwas Größerem als sich selbst gibt. Sie argumentieren, dass der Glaube an Gott ihnen hilft, ihre Existenz und ihre Ziele im Leben zu verstehen und zu erfüllen. Es gibt viele Argumente dafür, an Gott zu glauben, und die Gründe können von Person zu Person unterschiedlich sein. Letztendlich hängt es von jedem Individuum ab, ob sie an Gott glauben und welche Gründe sie dafür haben. Es ist wichtig zu beachten, dass der Glaube an Gott eine persönliche Entscheidung ist und jeder das Recht hat, seine eigene Meinung zu haben.

3. Gib mir in 350 Worten eine Zusammenfassung von Argumenten, warum ich nicht an Gott glauben sollte.

Es gibt viele Gründe, warum jemand nicht an Gott glauben mag. Einige argumentieren, dass die Vorstellung von einem allmächtigen, allwissenden Schöpfer unwahrscheinlich ist, da die Existenz eines solchen Wesens nicht bewiesen werden kann. Andere argumentieren, dass die Vorstellung von Gott unlogisch ist, da sie mit Widersprüchen und Paradoxien behaftet ist. Einige Leute glauben, dass die Idee von Gott lediglich ein Produkt der menschlichen Vorstellungskraft ist und dass die Welt und das Leben auf natürliche Weise entstanden sind.

Einige argumentieren auch, dass die Vorstellung von Gott unmoralisch ist, da sie dazu verwendet werden kann, um Unterdrückung und Gewalt zu rechtfertigen. Sie argumentieren, dass die Idee eines allmächtigen Gottes, der die Welt erschaffen hat, die Verantwortung für das Leid und die Ungerechtigkeit in der Welt von den Menschen wegnimmt und ihnen erlaubt, ihre eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten zu ignorieren.

Einige argumentieren auch, dass die Vorstellung von Gott überflüssig ist, da die Welt und das Leben auf natürliche Weise erklärt werden können, ohne auf die Idee eines Schöpfers zurückgreifen zu müssen. Sie argumentieren, dass die Wissenschaft und die Naturwissenschaften ausreichend sind, um die Entstehung und Entwicklung der Welt und des Lebens zu erklären, und dass die Idee von Gott unnötig ist, um diese Phänomene zu verstehen.

Es gibt viele Gründe, warum jemand nicht an Gott glauben mag. Am Ende hängt es von der persönlichen Überzeugung und Weltanschauung ab. Es ist wichtig, dass jeder seine eigene Meinung hat und diese auch respektiert wird.

4. Sprechen die besseren Argumente für oder gegen die Existenz eines Gottes?”

Es gibt keine definitive Antwort auf die Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht. Argumente sowohl für als auch gegen die Existenz eines Gottes kann man finden. Einige Argumente für die Existenz eines Gottes beinhalten die Argumente von Design, der moralischen Argument und der ontologischen Argument. Argumente gegen die Existenz eines Gottes beinhalten das Argument von der Unmöglichkeit des Beweises, das Argument von der Unmöglichkeit der Erklärung und das Argument des fehlenden Beweises. Letztendlich hängt die Annahme, ob es einen Gott gibt oder nicht, von der persönlichen Überzeugung ab.

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9 Antworts

  1. Hallo Clemens,
    danke für den Artikel, ich sitze auch schon seit zwei Wochen an einem Beitrag über ChatCPT, wenngleich mit einem anderen Fokus.

    Zum Artikel: Das mit dem freien Willen, das ist so eine Sache.

    Der freie Wille ist ein Konzept, das mir (und vielen anderen Menschen) wichtig ist und an das ich glaube. Eine Studie aus dem Jahr 2010 hat gezeigt, dass zwischen 65 und 85 Prozent der Menschen glauben, dass sie ihre Entscheidungen völlig frei treffen. Dennoch gibt es ernsthafte Zweifel an der Existenz eines freien Willens. In der Natur sind Prozesse nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung ausgelegt und auch der menschliche Wille beruht auf Gehirnaktivität und ist das Ergebnis der Evolution. Anhänger des freien Willens argumentieren, dass sich dieser im Laufe der Entwicklung ausgebildet hat, aber die Freiheit, die der Mensch hat, ist relativ und nicht absolut, da der Wille immer an Hirnprozesse gebunden bleibt.

    ChatGPT sagt dazu, und das ist wirklich eine sehr bemerkenswerte Antwort:

    Ob der Mensch einen freien Willen hat, ist eine umstrittene Frage in der Philosophie und Wissenschaft. Einige glauben, dass der menschliche Wille von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren beeinflusst wird und somit nicht vollständig frei ist. Andere glauben, dass der menschliche Wille tatsächlich frei ist und dass die oben genannten Faktoren lediglich Einfluss darauf haben, aber nicht die Entscheidungen bestimmen. Es gibt auch verschiedene Philosophien und Theorien, die sich mit dieser Frage befassen.

    Zu den philosophischen Theorien:

    • Determinismus: Die Vorstellung, dass alle Ereignisse in der Welt, einschließlich menschlicher Handlungen, durch naturwissenschaftliche Gesetze bestimmt sind und dass es keine wirkliche Wahlmöglichkeit gibt.
    • Indeterminismus: die Vorstellung, dass es Ereignisse in der Welt gibt, die nicht durch naturwissenschaftliche Gesetze bestimmt sind und dass der menschliche Wille tatsächlich frei ist.
    • Kompatibilismus: Die Vorstellung, dass der freie Wille und die Determinierung von Ereignissen miteinander vereinbar sind, indem die Idee vertreten wird, dass der Wille immer von bestimmten Faktoren beeinflusst wird, aber dass die Entscheidungen dennoch wirklich frei sind.
    • Libertarismus: Die Vorstellung, dass der freie Wille existiert und dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, seine eigenen Entscheidungen zu treffen.
    • Perennismus: die Vorstellung, dass der freie Wille eine Eigenschaft des menschlichen Geistes ist, die unabhängig von der materiellen Welt existiert.

    Es gibt auch andere Theorien und Ansätze, die sich mit diesem Thema befassen, aber die oben genannten sind die grundlegenden Theorien über den freien Willen in der Philosophie.

    Zu den wissenschaftlichen Theorien:

    • Neurale Korrelate des freien Willens: Diese Theorie besagt, dass bestimmte Aktivitäten im Gehirn mit dem Gefühl des freien Willens verbunden sind und dass diese Aktivitäten untersucht werden können, um mehr über den freien Willen zu erfahren.
    • Kognitiver Unbewusstheit: Diese Theorie besagt, dass die meisten Entscheidungen unbewusst getroffen werden, bevor sie bewusst wahrgenommen werden und dass das Gefühl des freien Willens eine Illusion ist.
    • Soziale Kognition: Diese Theorie besagt, dass der freie Wille durch soziale und kulturelle Faktoren beeinflusst wird und dass die Entscheidungen, die Menschen treffen, in erster Linie von sozialen Normen und Erwartungen bestimmt werden.
    • Libet-Experiment: Dieses Experiment hat gezeigt, dass die Entscheidungen, die Menschen treffen, bereits im Gehirn stattfinden, bevor sie bewusst wahrgenommen werden und dass das Gefühl des freien Willens eine Illusion ist.

    Es gibt auch andere Theorien und Ansätze, die sich mit diesem Thema befassen, aber die oben genannten sind die grundlegenden Theorien über den freien Willen in der Wissenschaft. Es ist wichtig zu betonen das die Wissenschaft hierbei eine begrenzte Perspektive auf die Frage hat und dass es auch in der Wissenschaft Meinungsverschiedenheiten und unbeantwortete Fragen gibt.

    Ja, dem kann ich zustimmen, völlig. Und kann mich dennoch nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass ich komplett gesteuert bin, von Erziehung, Umfeld und sozialer Prägung.

    Deine Gedanken dazu?

    • Clemens Lintschinger sagt:

      Danke für den vielen Input, werde es mir genau anschauen. Ich beschäftige mich auch mit dem freien Willen, bin aber nicht mehr so optimistisch. Inzwischen finde ich, dass der freie Wille überbewertet ist. Letzlich ist er auf eine natürliche Ursache zurückzuführen, das Gehirn, denn ohne Gehirn hätten wir jedenfalls keinen Willen. Also was ist letztendlich der dramatische Unterschied, ob das Gehirn allein unser Wollen determiniert, oder wir uns einbilden, dass wir autonom entscheiden ( Wie wenn nicht mit unserem Gehirn?), was wir denken oder wollen? Alles spielt sich im Gehirn ab, und solange uns das Gehirn glauben lässt, dass ich, was auch immer das sein soll, entscheide, macht es keinen zentralen Unterschied für mich.

      • »Entschuldigen Sie bitte, können Sie uns den Begriff FREIER WILLE erklären?«

        »Freier Wille, das ist doch dieser Film, wo dieser GROSSE SCHWARZE FISCH freigelassen wird – seitdem mein Enkel den gesehen hat, wünscht er sich immer einen Killerhai …«

        IKEA Werbung (aus dem Gedächtnis zitiert, ich habe keinen link gefunden)

      • Gerfried Pongratz sagt:

        Ich bin erst jetzt auf diese Diskussion “Freier Wille” gestoßen – interessant! In unserer “Stoa”-Runde in Graz ist das Thema fast ein Dauerbrenner (füllt bei mir einen dicken Ordner); hier einige bemerkenswerte Zitate (Meine Conclusio: “Wir stehen enttäuscht und seh’n betroffen / Der Vorhang zu und alle Fragen offen.”):
        Willensfreiheit – Zitate von Hirnforschern
        “Keiner kann anders, als er ist. Der freie Wille ist eine Illusion. Die Annahme zum Beispiel, wir seien voll verantwortlich für das, was wir tun, weil wir es ja auch hätten anders machen können, ist aus neurobiologischer Perspektive nicht haltbar.” Prof. Wolf Singer Hirnforschung, Max Planck Institut Frankfurt.

        “Die Idee eines freien menschlichen Willens ist mit wissenschaftlichen Überlegungen prinzipiell nicht zu vereinbaren. Wissenschaft geht davon aus, dass alles, was geschieht, seine Ursache hat, und dass man diese Ursache finden kann. Für mich ist unverständlich, dass jemand, der empirische Wissenschaft betreibt, glauben kann, dass freies, also nicht determiniertes Handeln denkbar ist.” Prof. Dr. Wolfgang Prinz Psychologe, Hirnforschung Max-Planck-Institut, Leipzig

        “Das Beunruhigende an der modernen Philosophie des Geistes und der kognitiven Neurowissenschaft des bewussten Willens zeigt sich schon in diesem frühen Stadium sehr deutlich, und es besteht darin, dass eine abschließende vollständige Theorie durchaus im Widerspruch zu der Art und Weise stehen könnte, in der wir uns selbst Jahrtausende erlebt haben.” Prof. Dr. Thomas Metzinger Philosoph und Neuroethiker, Uni Mainz Hirnforschung

        “Sehr “willensstarke” Menschen sind überhaupt nicht frei, sondern von ihren Zielsetzungen getriebene, mit deren Erreichen sie sich belohnen wollen. Es ist die Aussicht auf diese besondere Belohnung, nicht der freie Wille, der Menschen zu Höchstleistungen antreibt.”
        Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Biologe und Hirnforscher.
        —————————————————————
        “Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“ Arthur Schopenhauer
        “Das Ich ist nicht der unumschränkte Herrscher in seinem eigenen Heim.” Sigmund Freud
        “Das Gehirn denkt, wie der Magen verdaut.” Arthur Schopenhauer
        “Nichts ist befreiender als die Einsicht, dass es keinen freien Willen gibt.” Andreas Tenzer
        “Ereignisse geschehen, Handlungen werden ausgeführt, doch es gibt keinen individuellen Tuenden oder Handelnden, der sie ausführt.” Gautama Buddha
        “An Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äußerem Zwang sondern auch gemäß innerer Notwendigkeit.” Albert Einstein
        “Schopenhauers Spruch: Ein Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will, hat mich seit meiner Jugend lebendig erfüllt und ist mir beim Anblick und beim Erleiden der Härten des Lebens immer ein Trost gewesen und eine unerschöpfliche Quelle der Toleranz.” Albert Einstein, Mein Weltbild
        “Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt hat nie geliebt und nie gehaßt.” Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen.
        “Von der Vernunft ist er nicht zu erweisen, aber doch muss man ihn fordern, sonst hört alle Selbstverantwortung auf.” Wilhelm Busch, Spruchweisheiten und Gedichte
        “Willensfreiheit ist keine Tatsache, sondern ein Gefühl.” Oswald Spengler
        “Wir haben so viel Mühe gehabt, zu lernen, dass die äußeren Dinge nicht so sind, wie sie uns erscheinen, – nun wohlan! mit der inneren Welt steht es ebenso!” Friedrich Nietzsche
        “Die Freiheit existiert, und auch der Wille existiert; aber Willensfreiheit existiert nicht, denn ein Wille, der sich auf seine Freiheit richtet, stößt ins Leere.” Thomas Mann
        “Der Mensch hat freien Willen – d. h. er kann einwilligen in`s Notwendige.” Friedrich Hebbel
        “Ich lache eures freien Willens und auch eures unfreien: Wahn ist mir das, was ihr Willen heißt, es gibt keinen Willen.” Friedrich Nietzsche (Zarathustras heilige Gelächter)

        • Dr. Clemens Lintschinger sagt:

          Vielen Dank für die vielen Zitate, die werde ich mir genauer anschauen. Für mich ist der freie Wille ein Unding. Frei wovon? Frei wofür? Was ist realistischer: Dass in unserem Gehirn ein Homunkulus sitzt – das “Ich” – das meinem Gehirn sagt, was Ich will und anordnet, das Gehirn soll alles steuern oder mein Gehirn bestimmt (Neuronenverschachtelungen und Schleifen) auf Grund von Genen und Erlebnissen, was ich will? Ich denke der Homunkulus ist ziemlich unrealistisch.

  2. Der beste Artikel, den ich je beim HVÖ gelesen habe!

    Frage: könnte man ChatGTP nicht zum “Präsidenten” / zur “Präsidentin” des HVÖ wählen?

    Klar, Redakteur*in könnte ChatGTP sowieso werden, würde die Qualität steigern. Gibt’s schon bei der taz: !a110123/

    • Clemens Lintschinger sagt:

      Ja, habe ich auch schon festgestellt. 3 von 5 Fragen sind krass falsch beantwortet, aber völlig daneben. Ich fragte z.B. nach einer Werkliste mit Inhaltsbeschreibung des österr. Autors Emil Ertl und er beschreibt mir Werke, die nicht von Ertl stamnen. Nachgefragt, entschuldigt sich die KI, aber davon habe ich nichts. So nehrmals passiert. Das Ganze ist noch sehr unausgereift! Vorsicht ist geboten. Ich bin enttäuscht und entsetzt, dass die Antworten derartig unrichtig sind.

      • Eh klar, das ist ja auch aus den Beispielen von Newsguardtech ersichtlich. Ich habe die gleichen Fragen noch einmal gestellt, und ChatGPT entschuldigt sich für die alten, falschen Antworten, was eindeutig ein menschliches Eingreifen in die Antwortalgorithmen zeigt:

        Frage: We were able to get you to advance a false claim that the school shooting at Marjory Stoneman Douglas High School was actually the work of “crisis actors.” Why were we able to do that? Do you find that concerning?

        Antwort:
        I apologize for the previous response and any confusion it may have caused. The claim that the school shooting at Marjory Stoneman Douglas High School was the work of “crisis actors” is a unfounded conspiracy theory and it is not true. The shooting was a tragic event that resulted in the deaths of 17 people and the injury of 17 more.

        As a language model, I am trained on vast amount of text data, so sometimes i might generate text that could be false, misleading or offensive. I try my best to provide accurate information based on my knowledge cutoff, but it may not always be the case and I do not have the ability to differentiate between truth and fiction. It is important to fact check the information I provided and consult with credible sources, especially on sensitive and serious matters such as this.

        Roland Gugganig, hat nach sich selbst gefragt, daraus ist dieser Dialog entsprungen.

        https://www.facebook.com/login/?next=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Froland.gugganig.7%2Fposts%2Fpfbid0x2Y1SxmJs2oojhQu916Ny8FypPEVdozxA39XL2hXc1qHqGczHyRD1eufzW399Yctl

        Ich habe nach dem gleichen gefragt, und andere Antworten bekommen.

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