Menschenrechte IV: Rose der Menschenrechte für Unterstützer:innen von Geflüchteten Menschen

Die Rose der Menschenrechte geht in diesem Jahr an 15 Personen in Stadt und Land Salzburg, die sich über viele Jahre ehrenamtlich in Unterstützung von Geflüchteten engagieren. Christine Dürnfeld, die Sprecherin der Plattform für Menschenrechte sagte anlässlich der Verleihung dieses Salzburger Menschrechtspreise im Kapitelsaal: „Die hier Ausgezeichneten begleiten Geflüchtete auf einem langen und steinigen Weg der Integration: bei der Ankunft in einem Asylquartier, zum ersten Deutschkurs, zum Schulbeginn ihre Kinder oder zum Umzug in eine eigene Wohnung.“ 

Das Engagement dieser Menschen sei kräfteraubend, oft unbedankt und frustrierend, wenn sich Asylverfahren endlos hinziehen oder gut integrierte Personen abgeschoben werden. „Wir wissen, dass es im Bundesland Salzburg viele Menschen gibt, die heute diese Rose bekommen sollten. Dieser Menschenrechtspreis steht aber auch beispielhaft für alle in Salzburg, die geflüchtete Menschen begleiten und unterstützen – freiwillig, jahrelang, unermüdlich und gegen jeden Druck.“

Alle Preisträger:innen der Rose für Menschenrechte seit 2003

Jutta Klammer aus Taxenbach erhielt für ihr Engagement die Rose der Menschenrechte 2022.
Im Bild von links: Plattform-Sprecherin Christine Dürnfeld, Ines
Fingerlos und Magdalena Schrempf vom Lungauer Frauennetzwerk
Die Preisträger:innen der Rose der Menschenrechte 2022: Sigrid Hamberg, Margarita Paulus, Jutta Klammer, Magdalena Schrempf, Ines Fingerlos, Margit Haunsperger, Karin Haunsperger, Johann Pongruber, Maria Wimmer-Schausberger, Mario Höfler, Stefanie Lanzdorf, Sr. Rita Höllwerth, Dieter Grubner. Nicht im Bild: Edith und Wilfried Zapfel

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