Radio-Athikan-Podcast | Folge 21

In der neuesten Folge des Radio-Athikan-Podcasts stellen Niko Alm und Balázs Bárány eine Umfrage der Tageszeitung Standard vor, die danach fragte, was “normal” sei. Tatsächlich sagen in Österreich mehr Menschen, dass es normal sei, an Gott nicht zu glauben, verglichen mit einer starken Bindung ans Christentum.

Zwei weitere Segmente befassen sich mit schädlichen Religionsgemeinschaften, bei denen Kenya den Weg des Verbots wählt. Die Schweiz nimmt das Ergebnis der Missbrauchsstudie, in der 1.002 Fälle sexuellen Missbrauchs durch Angehörige der dortigen katholischen Kirche festgestellt wurden, ohne weitere Massnahmen zur Kenntnis.

Österreich nimmt wiederum zur Kenntnis, dass Religionsgesellschaften sich über geltende Gesetze zum Religionsunterricht hinwegsetzen, wenn sie wollen – eine gegenseitige Vereinbarung über den “Dialogisch-konfessionellen” Religionsunterricht reicht. Das greift in die Rechte von jenen ein, die wirklich einen konfessionellen Religionsunterricht wollen, ist aber auch ein weiteres Hindernis, sich für den Ethikunterricht zu entscheiden.

Der Radio-Athikan-Podcast ist der “kritische Podcast aus Österreich” über Religion und Kritik daran, Säkularität, Laizismus, Skeptizismus, Wissenschaft und Gesellschaft. Er kann in Podcast-Apps auf mobilen Geräten abonniert, in jedem Webbrowser oder auf Youtube angehört werden.

Weiterführende Informationen zu den behandelten Themen gibt es in den Shownotes der Folge.

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